Bevorstehende Termine

Kürzlich abgelaufene Termine

07.07.2024, 18:30

Friko-Plenum Juli

Sonntag, 7. Juli 2024 um 18:30 Uhr
PallasT, Goebenstr. 1
(U2 Bülowstr, U7 Kleistpark, Busse M48, M85, A187).

Einladungsflyer

TOPs:
  • Termine, Ankündigungen, Kurzberichte
  • Atomwaffen – wie hoch ist die aktuelle Gefahr ihres Einsatzes?
    Input: Angelika Wilmen IPPNW (angefragt)
  • Vorbereitung Antikriegsmarkt am Antikriegs/Weltfriedenstag 1. September
  • Bericht von der Aktionsberatung am 30.6. und Diskussion über Aktionen und Mobilisierung im Vorfeld der bundesweiten Demo am 3.10. in Berlin
  • Verschiedenes

08.06.2024, 13:00

PEACE! Demo für Diplomatie, Abrüstung und Frieden in Europa und der Welt

Samstag, 8. Juni 2024 um 13:00 Uhr
Pariser Platz, 10117 Berlin
Flyer



02.06.2024, 18:30

Friko-Plenum Juni

 
EINLADUNG FRIKO-PLENUM Juni 2024

Am Sonntag, den 2. Juni 2024
18 Uhr 30

PallasT, Goebenstr. 1
(U2 Bülowstr, U7 Kleistpark, Busse M48, M85, A187).


Einladungsflyer

TOP:
· Termine, Ankündigungen, Kurzberichte

· EU-Parlament – Schein-Parlament?
  Am 9. Juni ist EU-Wahl. Bedeutungslos oder eine Chance?
  Möglichkeit für eine Politikänderung oder Farce?
  Input: Andreas Wehr
  (Autor, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums)

· Auswertung 8. Mai
· Vor uns liegende Aufgaben: Tag der Bundeswehr (8.6) u.a.
· Verschiedenes

16.05.2024, 19:00

Bedrohter Diskurs - Buchvorstellung

 BEDROHTER DISKURS

Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg

Hrsg. von Hermann Theisen und Helmut Donat



Buchvorstellung

Donnerstag, 16. Mai 2024
19.00 Uhr

Haus der Demokratie
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin


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Einladung zur Buchvorstellung
„Bedrohter Diskurs – Deutsche Stimmen zum Ukrainekrieg“
Hrsg. von Hermann Theisen und Helmut Donat

Auf 368 Seiten geben die Artikel von 57 Autoren inhaltliche Impulse zur Debatte um den Krieg in der Ukraine, die sich in derzeitigen politischen Diskussion und medialen Berichterstattung kaum finden. Darunter sind Beiträge von bekannten Namen wie Franz Alt, Peter Brandt, Günter Verheugen, Johano Strasser, Christoph Butterwegge, Sahra Wagenknecht, Wolfram Wette, Andreas Zumach, Jochen Cornelius-Bundschuh, Margot Käßmann, Eugen Drewermann, Heribert Prantl, Michael Müller und andere. Eine Reihe von Autorinnen und Autoren stammen aus dem evangelischen und katholischen Bereich, andere leben in Berlin oder sind hier aktiv.

Angestrebt wird ein offener Diskurs über Ursachen, Verlauf und Möglichkeiten zur Beendigung des Krieges. Unterschiedliche Auffassungen und gegensätzliche Argumente werden gleichberechtigt zur Sprache gebracht. Um weiteres Blutvergießen und Elend rasch zu beenden, ist jedweder „Siegfrieden“-Parole eine Absage zu erteilen. Gefordert wird u.a. die Rückkehr zu einer Politik der Entspannung, die „Frieden als Ernstfall“ begreift. Die von der Bundesregierung, dem Verteidigungsminister und Militärs angestrebte Militarisierung der Gesellschaft durch eine „Nationale Sicherheitsstrategie – Integrierte Sicherheit für Deutschland“ oder jüngste Forderungen nach „Kriegsertüchtigung“ sind mehr als kritisch zu betrachten.
    Zum Ablauf der Buchvorstellung:

    Hermann Theisen/Helmut Donat:
    Warum dieses Buch?

    Jutta Kausch-Henken:
    Wir sagen Nein! Gedanken zum Ukrainekrieg

    Prof. Dr. Tessa Hofmann:
    Gute und Böse im Ukrainekrieg –
    Wider die dualistische Wahrnehmung

    Hans-Eberhard Scherer:
    Wie alles begann –
    Zur Vorgeschichte des Ukrainekrieges

    Impulse und Nachfragen durch weitere Autorinnen und Autoren:

    Prof. Dr. Peter Brandt
    Stephan Gorol
    Ute Finckh-Krämer
    Siegfried Kratzer
    Markus Meckel
    Angelika Wilmen

    Moderation:

    Wiebke Diehl


08.05.2024, 18:00

Tag der Befreiung - Gedenkveranstaltung

 
Flyer

79 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus müssen wir gegen die zunehmende Geschichtsvergessenheit daran erinnern, dass wir von den alliierten Streitkräften befreit wurden. Wie beschämend ist das! Wir müssen daran erinnern, dass den Hauptanteil an unserer Befreiung die Rote Armee trug und über 27 Millionen Menschen wegen des von Deutschland angezettelten Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion ihr Leben verloren.

Wir werden nicht aufhören, der Roten Armee dafür zu danken. Trotz der erduldeten Leiden reichte die Sowjetunion den Deutschen die Hand zur Versöhnung. Die NATO, in die die BRD eingebunden war, antwortete aber mit dem Kalten Krieg und schaffte es, die Sowjetunion totzurüsten.

1990 gab es beim Beitritt der DDR zur BRD mit dem Zwei-plus-Vier-Vertag und der Charta von Paris eine kurze Hoffnung, in Europa einen Raum des Friedens und der Zusammenarbeit von Lissabon bis Wladiwostok zu gestalten. Nun war es der Nachfolgestaat der Sowjetunion, Russland, der den Deutschen die Hand zur Versöhnung reichte. Der Westen aber missachtete dessen Sicherheitsinteressen und antwortete stattdessen mit der Ausdehnung der NATO bis an die Grenzen Russlands.

Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland habe die Ukraine unprovoziert überfallen, stimmt nicht. Eine sich in die Ukraine ausdehnende NATO ist mehr als eine Provokation, sie wird als eine reale Sicherheitsbedrohung von Russland gesehen, was Russland auch mehrmals vorgetragen hat. Unbeantwortet bis heute.

Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland sei nicht bereit, zu verhandeln, stimmt nicht. Verhandlungsergebnisse, die bereits im März 2022 zu einem Kriegsende geführt hätten, lagen unterschriftsreif vor. Es war der Westen, der eine Beendigung des Krieges ablehnte und bis heute nicht will. Die mantramäßig vorgetragene Behauptung, Russland strebe danach, Europa zu erobern, stimmt nicht. Gegen eine Eroberung Europas sprechen schon allein die militärischen Kräfteverhältnisse. 

Russland war und ist nicht unser Feind und wir lassen uns das auch nicht einreden.
Seine Dämonisierung geschieht nicht in unserem Namen.

Wir sagen: Die Waffenlieferungen in die Ukraine geschehen nicht in unserem Namen.
Der Versuch, die Geschichte umzuschreiben und die deutsche Schuld am Zweiten Weltkrieg reinzuwaschen, geschieht nicht in unserem Namen.
Das Bestreben, Russland zu schwächen, um die unipolare Weltordnung aufrechtzuerhalten, geschiehtnicht in unserem Namen.

Wir wollen Abrüstung und Sicherheit für alle!
Wir wollen einen Waffenstillstand und Verhandlungen!
Wir wollen Frieden in Europa und in der Welt.