Bevorstehende Termine

14.06.2023, 18:00

Für eine neue europäische Friedensordnung statt Kaltem Krieg 2.0

Mittwoch, 14. Juni 2023 um 18:00 Uhr
Kiezraum auf dem Dragonerareal

Mehringdamm (hinter dem Finanzamt), 10963 Berlin, U1, U6, U7 (Mehringdamm, Hallesches Tor)
Stadtplan


Vortrag und Diskussion mit FLORIAN PFAFF
Florian Pfaff, Major a.D., Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“, wird in seinem Vortrag dieses größte Luftverlege-Manöver, die damit verbundenen Absichten, wie auch mögliche zu entwickelnde Sicherheitsstrategien thematisieren.
Auftaktveranstaltung für die Protestkundgebung am Samstag, 17. Juni in Brandenburg an der Havel

Einladungs-Flyer

Infos zu Air Defender 23

17.06.2023, 13:00

Protestkundgebung gegen Air Defender 23

Samstag, 17. Juni 2023 um 13.00 Uhr
Brandenburg an der Havel, Franz-Ziegler-Str. 28 (Alte Feuerwache)

Redner: Reiner Braun (IPB), Gotthard Krupp (verdi), ...
Musik: Tino Eisbrenner



Wir brauchen eine Zeitenwende für Frieden und Abrüstung!

Regionalbahn RE 1 nach Brandenburg
Brandenburg an der Havel ist vom Bahnhof Berlin-Charlottenburg aus mit der RE 1 in 40 min. zu erreichen
Fußweg vom Bahnhof Brandenburg zur Kundgebung
Infos zur Kundgebung beim Bündnis für Frieden

Einladungs-Flyer

Infos zu Air Defender 23

Kürzlich abgelaufene Termine

04.06.2023, 18:30

Friko-Plenum

Sonntag, 4. Juni 2023 um 18:30 Uhr
PallasT, Goebenstr. 1

(U2 Bülowstr, U7 Kleistpark, Busse M48, M85, A187).


Einladungs-Flyer



TOP:

  • Termine, Ankündigungen, Kurzberichte
  • Wir freuen uns sehr, dass wir Christoph Krämer (Mitglied der IPPNW) als Gast begrüßen dürfen, der zum bereits im Vormonat geplanten Thema:
    „Waffenstillstand und Verhandlungen für Frieden“ die aktuellen Verhandlungsvorschläge und seine Überlegungen zur Beendigung des Ukrainekrieges zur Diskussion stellt.
  • Bevorstehende Aufgaben für die Friko u.a.
    • Veranstaltungen zu Air Defender 2023: 14.6./17.6.
    • Herbst
  • Verschiedenes
Wir freuen uns auf eine große Diskussionsrunde!

03.06.2023, 19:00

Raus aus der NATO – NATO raus

Mitglieder der „Anti-NATO-Aktion“ aus Athen berichten

Kiezraum: Stadtplan

Vertreter des Bündnisses „Anti-NATO-Aktion“ berichten über ihre Sichtweise auf den Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine.
Der nordgriechische Hafen von Andropolis wurde von den USA zu einem Umschlagplatz für die Lieferung von Militärgütern an die Ukraine gemacht. Dagegen gab es Widerstand aus den Reihen der Bahngewerkschaft.
In weiten Teilen der griechischen Bevölkerung wird die NATO weitaus kritischer gesehen als bei uns. Die lebendig gehaltenen historischen Erfahrungen, beispielsweise die Unterstützung der Obristendiktatur von 1967 bis 1974 durch die USA, prägen die Einstellungen über das westliche Militärbündnis bis heute.
Wir erwarten interessante Berichte aus Griechenland und wollen uns anschließend austauschen über die Bedingungen der antimilitaristischen Arbeit in unseren Ländern. Gibt es Gemeinsamkeiten? Wo und wie lassen sich unsere Antikriegsaktivitäten vernetzen oder koordinieren?

Einladungs-Flyer

08.05.2023, 18:00

Tag der Befreiung - Gedenkveranstaltung



07.05.2023, 18:30

Friko-Plenum

Sonntag, 7. Mai 2023 um 18:30 Uhr
PallasT, Goebenstr. 1

(U2 Bülowstr, U7 Kleistpark, Busse M48, M85, A187).



Einladungs-Flyer



TOP:

  • Termine, Ankündigungen, Kurzberichte
  • Auswertung Ostermarsch
  • Erst Waffenstillstand, dann Verhandlungen, die zum Frieden führen
    Dr. Dieter Daunert, Braunschweig von der IPPNW-AK "Süd-Nord" (angefragt) stellt die aktuellen Verhandlungsvorschläge zur Beendigung des Ukrainekrieges zur Diskussion
  • Bevorstehende Aufgaben für die Friko
    • Air Defender 2023
    • NATO-Tagung in Litauen
    • Herbst
  • Verschiedenes
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und viele Ideen!

27.04.2023

Solidarität mit Heinrich Bücker!

Nein zur Beschränkung der Meinungsfreiheit!
Kein Strafverfahren gegen Heinrich Bücker!

Aktuelle Infos zum Strafverfahren hier!
Hauptverhandlung: 27. April 2023 um 9:00 Uhr vor dem Amtsgericht Tiergarten (Turmstr. 91, Raum 672)

Gegen den Friedensaktivisten Heinrich Bücker wurde von der Staatsanwaltschaft beim Amts­gericht der Erlass eines Strafbefehls wegen „Belohnung und Billigung von Straf­taten“ nach § 140 Strafgesetzbuch beantragt. Der Antragsteller der Strafanzeige (ein Rechtsanwalt!) sieht den öffentlichen Frieden gestört durch eine Rede, die Heiner Bücker bei einer Kundgebung der Friedenskoordination Berlin am 22. Juni 2022 anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion gehalten hat sowie durch eine Stellung­nahme zum Russland-Ukraine-Konflikt auf seiner Webseite.*

Wodurch ist der öffentliche Friede gestört? Bücker zeigt u.a. die historische Entwicklung zum heutigen Konflikt auf, deren Wurzeln schon im Vernichtungskrieg des faschistischen Deutschlands gegen die UdSSR und in der Kollaboration ukrainischer Faschisten mit den deutschen Besatzern liegen. Er bringt also das zur Sprache, was Politik und Medien verschweigen.
Zudem erklärt er sein Unverständnis darüber, dass die deutsche Regierung, trotz der Rolle von faschistischer Ideologie und Russophobie in der aktuellen ukrainischen Politik, den gegenwärtigen Konflikt mit Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland anheizt. Das stört den öffentlichen Frieden? Dafür soll er nun bestraft werden?

Seiner Forderung: „Nie wieder dürfen wir als Deutsche an einem Krieg gegen Russland in irgendeiner Form beteiligt sein. Wir müssen uns zusammenschließen und uns diesem Irrsinn gemeinsam entgegenstellen" stimmen wir uneingeschränkt zu.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass ein solches Verfahren sowie die Verschärfung des §130 mit dem Absatz 5 in einer Zeit stattfindet, in der die militärische Auseinandersetzung als alternativlos propagiert wird und die deutsche Bevölkerung darauf eingeschworen werden soll.

Wir protestieren gegen dieses geplante Strafverfahren:
Weil es dazu dient, die politische Debatte immer weiter einzuengen und per Strafgesetz eine Kritik an der herrschenden Politik und den Medien unmöglich zu machen.
Weil es ein massiver Angriff auf die Meinungsfreiheit ist.
Weil es verunsichern soll.
Weil es für die Friedensbewegung in letzter Konsequenz bedeutet, dass sie mundtot ge­macht werden kann, wenn sie sich weiterhin gegen den Kriegskurs der deutschen Politik und für eine Deeskalation und für Verhandlungen  ausspricht.

-----------------------
 *   Beides hier dokumentiert: 
     
https://cooptv.wordpress.com/2022/12/27/stellungnahmen-zu-den-ermittlungen-wegen-gedenkrede-zum-uberfall-auf-udssr-gegen-heinrich-bucker-betreiber-des-coop-anti-war-cafe-berlin/