Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,
auch wenn wir mit unseren vorbereitenden Arbeiten noch nicht sehr weit sind, haben wir uns doch entschlossen eine
thematische Internetpräsenz zum Iran einzurichten. Ihr findet dort ab sofort nach
Datum geordnet Materialien und aktuelle Einschätzungen zur Situation die unser
Friedensinformationsbüro-Arbeitsgruppe Iran zusammengetragen bzw. erarbeitet hat.
Der israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz stieß im November 2003 eine Warnung an den Iran mit einer bis dahin nicht gehörten Schärfe aus: Israel werde "unter keinen Umständen Atomwaffen in iranischem Besitz dulden". Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, die iranische Atomoption zu zerstören, würden von israelischer Seite die "nötigen Schritte" unternommen. Gleich darauf antwortete der iranische Verteidigungsminister Ali Schamchani: "Wir werden nicht zögern, einen Präventivschlag gegen den israelischen Atomreaktor Dimona zu führen." Am 23. Dezember sagte der Oberbefehlshaber der iranischen Luftstreitkräfte, General Seyed Reza Pardis, mit einem solchen Versuch würde sich Israel "sein eigenes Grab graben".
Prof. Dr. Mohssen Massarrat, 18. September 2005
Die EU ist auf dem besten Wege, zum Mittäter eines US-Krieges gegen Iran zu werden
Der iranische Präsident Ahmadineschat besteht unverändert auf dem Recht des Iran auf Urananreicherung. Vor der UN-Vollversammlung am 18. September 2005 lehnte er es erneut ab, auf dieses Recht zu verzichten.